Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die Welt der Pflanzen näher zu bringen.
Was blüht bei Ihnen im Frühling als Erstes? Was fällt Ihnen besonders auf?
Berichten und teilen Sie es mit uns.
…
der Traum von einer Blumenwiese. Wenn Sie es bunt und natürlich mögen
und Hummeln, Bienen und Schmetterlinge lieben, sollten Sie es mal mit
einer Wildblumenwiese im Garten versuchen. Sie ist die kunterbunte
Alternative zum klassischen Rasen. Und wenn Sie ein paar Grundregeln
beachten, erfreuen Sie sich schon bald an Ihrer eigenen Blumenwiese. -
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http://www.gartenzauber.com/manche-mogens-wild/#sthash.r2meSTzF.dpuf
…
der Traum von einer Blumenwiese. Wenn Sie es bunt und natürlich mögen
und Hummeln, Bienen und Schmetterlinge lieben, sollten Sie es mal mit
einer Wildblumenwiese im Garten versuchen. Sie ist die kunterbunte
Alternative zum klassischen Rasen. Und wenn Sie ein paar Grundregeln
beachten, erfreuen Sie sich schon bald an Ihrer eigenen Blumenwiese. -
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http://www.gartenzauber.com/manche-mogens-wild/#sthash.Q7jhJWKS.dpuf
… der Traum von einer Blumenwiese. Wenn Sie es bunt und natürlich mögen und Hummeln, Bienen und Schmetterlinge lieben, sollten Sie es mal mit einer Wildblumenwiese im Garten versuchen. Sie ist die kunterbunte Alternative zum klassischen Rasen. Und wenn Sie ein paar Grundregeln beachten, erfreuen Sie sich schon bald an Ihrer eigenen Blumenwiese.
Das Farbspektrum und die Vielfalt von Blumenwiesen
ist schier unendlich. Besonders schön sind die azurblauen Blüten der
Vergissmeinnicht in Kombination mit gelben Butterblümchen.
Die scharlachroten Blüten des Klatschmohns gehören zu
dem typischen Bild einer Blumenwiese. Er blüht vor allem in den frühen
Morgenstunden und bietet seine Pollen den bestäubenden Insekten an.
Glücksmoment: Wenn die Morgensonne Butterblümchen in
gleißendes Licht taucht, scheint die Welt still zu stehen. Genießen Sie
diesen Augenblick!
Tagsüber sind die trichterförmigen Blüten der
Wiesenglockenblume (Campanula patula) weit geöffnet. Sie blüht etwa von
Mitte Mai bis September und kommt wild in nährstoffreichen Wiesen vor.
Die Wilde Möhre wächst in großen Mengen am
Wiesenrand. Sie ist leicht mit anderen Doldenblütlern zu verwechseln,
wenn man nur auf die Blüte guckt.
Standort:
Möglichst nährstoffarmer und gut wasserdurchlässiger Boden eignen sich
optimal. Je magerer der Boden, desto einfacher lässt sich dauerhaft eine
Blumenwiese anlegen. Nährstoffreicher Boden bietet Gräsern ideale
Wachstumsbedingungen. Die im Boden befindlichen Samen entwickeln sich
dann meist schneller als die eingesäten Wiesenblumen und spätestens nach
zwei Jahren besteht die Wiese nur noch aus Gräsern. Besonders geeignet
sind sonnige Standorte, die möglichst wenig betreten werden. Die Blumen
sind trittempfindlich und erholen sich meist nur schwer.
Bodenvorbereitung:
Wenn Sie den Aufwand scheuen, die Grasnarbe inklusive des Oberbodens
komplett abzuheben, kann man auch im zeitigen Frühjahr den Rasen so
kräftig vertikutieren, dass nur noch löchrige Grasstoppeln übrig sind.
Am sichersten ist es aber, die gesamte Humusschicht zu entfernen. Um den
Nährstoffgehalt des Bodens zu senken, empfiehlt es sich große Mengen
feinen Kies und Sand in den Boden einzuarbeiten.
Aussaat:
Am besten kaufen Sie das Saatgut beim Fachmann, da einfache
Saatgutmischungen sehr viele Gräser und Blumen, sogenannte
Ackerwildkräuter wie Mohn oder Kornblumen enthalten, die nur im ersten
Jahr blühen. Für die Aussaat (bester Zeitraum März bis Mai) reichen ca.
5-10 Gramm Saatgut pro Quadratmeter. Damit die gleichmäßige Aussaat
gelingt, kann man das Saatgut mit trockenem Sand oder Sägemehl mischen.
Da Wiesenblumen Lichtkeimer sind, werden die Samen nur flach in den
Boden eingeharkt und hinterher gewalzt. Dann die nächsten 4-6 Wochen gut
feucht halten, damit der Samen schnell keimen und anwachsen kann.Für kleine Flächen macht es übrigens auch viel Spaß, die Samen selber zu sammeln. Viele Blumen wachsen an Wegrändern. So finden Sie auch garantiert heimische Wildpflanzen, die sich nicht erst an das Ökosystem der umgebenden Natur anpassen müssen.
Pflege
Damit die Blumenwiese über Jahre erfolgreich blüht, sollten Sie einige Pflegetipps beachten.
- Denken Sie bei der Planung der Wiese an Wege. Sie erleichtern Ihnen später die Pflege, z.B. lässt sich die Wiese leichter mähen, wenn der Aufwuchs nicht niedergetreten ist. Außerdem können Sie von den Wegen aus die Blumenpracht auch mal aus nächster Nähe betrachten.
- Verzichten Sie auf Dünger! Dann kann sich die Wiese artenreicher entwickeln.
- Es reicht, wenn Sie Ihre Wiese zweimal im Jahr mähen. Achten Sie auf die Blühzeiten Ihrer Blumen, sie sollten sich versamen können. Am besten wird Ende Juni und Ende August gemäht. Das Schnittgut sollte man zwei bis drei Tage auf der Wiese trocknen lassen und mehrmals wenden. So kann die Saat der einjährigen Kräuter rausfallen.
Blütenvielfalt:
Dafür braucht man Geduld oder greift zu einem Trick, den die Engländer
gerne anwenden: “Blumenwiesen sind die verlängerten Blumenbeete”, heißt
es da. Darum werden viele Blumenzwiebeln in die Wiese gesetzt, die ab
dem Frühjahr blühen: Schneeglöckchen, Cyclamen, Krokusse, Mininarzissen,
großkronige Narzissen, Zierlauch, Gladiolen (da darf aber im Juni nicht
gemäht werden) und Herbstzeitlose.Bis sich auf der Wiese eine stabile
Pflanzengemeinschaft gebildet hat, vergehen mindestens drei Jahre. Da
heißt es, abwarten, Tee trinken und sich darüber freuen, dass die Wiese
jedes Jahr schöner wird. Es steckt also mehr Geduld als Arbeit dahinter,
eine Blumenwiese anzulegen. - See more at:
http://www.gartenzauber.com/manche-mogens-wild/#sthash.Q7jhJWKS.dpuf… der Traum von einer Blumenwiese. Wenn Sie es bunt und natürlich mögen und Hummeln, Bienen und Schmetterlinge lieben, sollten Sie es mal mit einer Wildblumenwiese im Garten versuchen. Sie ist die kunterbunte Alternative zum klassischen Rasen. Und wenn Sie ein paar Grundregeln beachten, erfreuen Sie sich schon bald an Ihrer eigenen Blumenwiese.
Das Farbspektrum und die Vielfalt von Blumenwiesen
ist schier unendlich. Besonders schön sind die azurblauen Blüten der
Vergissmeinnicht in Kombination mit gelben Butterblümchen.
Die scharlachroten Blüten des Klatschmohns gehören zu
dem typischen Bild einer Blumenwiese. Er blüht vor allem in den frühen
Morgenstunden und bietet seine Pollen den bestäubenden Insekten an.
Glücksmoment: Wenn die Morgensonne Butterblümchen in
gleißendes Licht taucht, scheint die Welt still zu stehen. Genießen Sie
diesen Augenblick!
Tagsüber sind die trichterförmigen Blüten der
Wiesenglockenblume (Campanula patula) weit geöffnet. Sie blüht etwa von
Mitte Mai bis September und kommt wild in nährstoffreichen Wiesen vor.
Die Wilde Möhre wächst in großen Mengen am
Wiesenrand. Sie ist leicht mit anderen Doldenblütlern zu verwechseln,
wenn man nur auf die Blüte guckt.
Standort:
Möglichst nährstoffarmer und gut wasserdurchlässiger Boden eignen sich
optimal. Je magerer der Boden, desto einfacher lässt sich dauerhaft eine
Blumenwiese anlegen. Nährstoffreicher Boden bietet Gräsern ideale
Wachstumsbedingungen. Die im Boden befindlichen Samen entwickeln sich
dann meist schneller als die eingesäten Wiesenblumen und spätestens nach
zwei Jahren besteht die Wiese nur noch aus Gräsern. Besonders geeignet
sind sonnige Standorte, die möglichst wenig betreten werden. Die Blumen
sind trittempfindlich und erholen sich meist nur schwer.
Bodenvorbereitung:
Wenn Sie den Aufwand scheuen, die Grasnarbe inklusive des Oberbodens
komplett abzuheben, kann man auch im zeitigen Frühjahr den Rasen so
kräftig vertikutieren, dass nur noch löchrige Grasstoppeln übrig sind.
Am sichersten ist es aber, die gesamte Humusschicht zu entfernen. Um den
Nährstoffgehalt des Bodens zu senken, empfiehlt es sich große Mengen
feinen Kies und Sand in den Boden einzuarbeiten.
Aussaat:
Am besten kaufen Sie das Saatgut beim Fachmann, da einfache
Saatgutmischungen sehr viele Gräser und Blumen, sogenannte
Ackerwildkräuter wie Mohn oder Kornblumen enthalten, die nur im ersten
Jahr blühen. Für die Aussaat (bester Zeitraum März bis Mai) reichen ca.
5-10 Gramm Saatgut pro Quadratmeter. Damit die gleichmäßige Aussaat
gelingt, kann man das Saatgut mit trockenem Sand oder Sägemehl mischen.
Da Wiesenblumen Lichtkeimer sind, werden die Samen nur flach in den
Boden eingeharkt und hinterher gewalzt. Dann die nächsten 4-6 Wochen gut
feucht halten, damit der Samen schnell keimen und anwachsen kann.Für kleine Flächen macht es übrigens auch viel Spaß, die Samen selber zu sammeln. Viele Blumen wachsen an Wegrändern. So finden Sie auch garantiert heimische Wildpflanzen, die sich nicht erst an das Ökosystem der umgebenden Natur anpassen müssen.
Pflege
Damit die Blumenwiese über Jahre erfolgreich blüht, sollten Sie einige Pflegetipps beachten.
- Denken Sie bei der Planung der Wiese an Wege. Sie erleichtern Ihnen später die Pflege, z.B. lässt sich die Wiese leichter mähen, wenn der Aufwuchs nicht niedergetreten ist. Außerdem können Sie von den Wegen aus die Blumenpracht auch mal aus nächster Nähe betrachten.
- Verzichten Sie auf Dünger! Dann kann sich die Wiese artenreicher entwickeln.
- Es reicht, wenn Sie Ihre Wiese zweimal im Jahr mähen. Achten Sie auf die Blühzeiten Ihrer Blumen, sie sollten sich versamen können. Am besten wird Ende Juni und Ende August gemäht. Das Schnittgut sollte man zwei bis drei Tage auf der Wiese trocknen lassen und mehrmals wenden. So kann die Saat der einjährigen Kräuter rausfallen.
Blütenvielfalt:
Dafür braucht man Geduld oder greift zu einem Trick, den die Engländer
gerne anwenden: “Blumenwiesen sind die verlängerten Blumenbeete”, heißt
es da. Darum werden viele Blumenzwiebeln in die Wiese gesetzt, die ab
dem Frühjahr blühen: Schneeglöckchen, Cyclamen, Krokusse, Mininarzissen,
großkronige Narzissen, Zierlauch, Gladiolen (da darf aber im Juni nicht
gemäht werden) und Herbstzeitlose.Bis sich auf der Wiese eine stabile
Pflanzengemeinschaft gebildet hat, vergehen mindestens drei Jahre. Da
heißt es, abwarten, Tee trinken und sich darüber freuen, dass die Wiese
jedes Jahr schöner wird. Es steckt also mehr Geduld als Arbeit dahinter,
eine Blumenwiese anzulegen. - See more at:
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